Donnerstag, 22. März 2012

3. Übungsaufgabe - Recherchegegenstand

Ich habe mich entschieden über die „Gedenkstätte Steinhof“ zu recherchieren, da ich derzeit damit beschäftigt bin hierzu eine Arbeit zu verfassen. Mittlerweile habe ich auch einiges an Material zusammengetragen, welches ich aber mithilfe meiner bisherigen Strategien gefunden habe und welches mir in bestimmten Punkten aber noch unbefriedigend erscheint. Ich denke aus diesem Grund bietet sich das Thema für diese Aufgabe an.

Ich habe mich inzwischen näher mit der Geschichte des Otto-Wagner-Spitals und der dort entstandenen Kinderfachabteilung am Spiegelgrund befasst. In diesem Zusammenhang war der Quellenfundus ziemlich reichlich und ich stieß auf eine Unmenge an Material über Dr. Gross und die in seine Amtszeit fallenden Verbrechen. Interessant wären für mich aber auch die Zusammenhänge wieso diese spezielle Opfergruppe erst in den 1990er Jahren offiziell anerkannt wurde. Diese Umstände würde ich gerne näher untersuchen, da sie vermutlich in unmittelbarem Zusammenhang mit der (verspäteten) Entwicklung des Erinnerungsortes stehen.

Weiters habe ich mich der Entstehung der heutigen Gedenkstätte näher befasst, zu der ich deutlich schon weniger Literatur gefunden habe. Daher würde ich diese Suche diesbezüglich gerne intensivieren. Die Entstehungsgeschichte der aktuellen Ausstellung bildet also meinen zweiten Schwerpunkt bei der Recherche.

Im Zuge der Lektüre für die angesprochene Arbeit fiel mir auf, dass das heutige Sozialmedizinische Zentrum Baumgartner Höhe in der Vergangenheit häufig seinen Namen gewechselt hat und auch viele umgangssprachliche Bezeichnungen der Institution (z.B. Steinhof, etc.) bis heute erhalten geblieben sind. Zu dieser Frage war die bisherige Suche eher unbefriedigend, weshalb ich sie gerne noch erweitern würde. Somit habe ich einen dritten Aspekt gefunden, mit dem ich mich näher auseinandersetzten möchte.

Übungsaufgabe 2 - Weblogs in den Wissenschaften

Weblogs sind in den letzten Jahren offenbar ein ein häufig genutztes Medium geworden. Im Zuge der näheren Auseinandersetzung mit dieser Sphäre kam ich dahinter, dass es sie für nahezu alle Themenbereiche gibt.

Ich denke zu den Vorteilen zählen eindeutig die einfache und kostengünstige Verfügbarkeit im Internet, die auch einkommensschwächeren, aber interessierten Personen den Zugang ermöglicht. Ferner führt die leichte Erreichbarkeit über das Web vermutlich zu einer stärkeren Verbreitung der behandelten und teilweise auch gesellschaftsrelevanten Fragen, als wenn die Beiträge nur ich Fachzeitschriften veröffentlicht werden würden.

Bemerkenswert und positiv ist mir auch die Möglichkeit eines relativ unkomplizierten und direkten Austauschs mit dem Verfasser der Texte aufgefallen, die diesen mehr an Profil gewinnen lässt, als die alleinige Lektüre eines Artikels, aber trotzdem kann der Blogger selbst anonym bleiben. Erwähnenswert finde ich an dieser Stelle auch die persönliche Note, die die Autoren ihren Weblogs und den darauf geposteten Inhalten geben können, was die Lektüre meiner Meinung nach angenehm auflockert.

Anderseits bringt die Veröffentlichung von Beiträgen auch negative Dinge mit sich. Hierzu gehören zum Beispiel die häufig schwer nachprüfbare Vertrauenswürdigkeit des Inhaltes und die oft fehlenden Verweise auf welche Literatur beziehungsweise welche Quellen der Autor sich in seinem Text bezieht.

Nichtsdestotrotz überwiegen für mich derzeit die positiven Aspekte des Webloggens. Ich bin der Meinung, dass dieses in den nächsten Jahren noch populärer und deshalb vermutlich auch im wissenschaftlichen Bereich wirksamer werden wird.

Übungsaufgabe 2 - Meine bisherigen Recherchetätigkeiten

Im Zuge meines Studiums habe ich einerseits das Internet verwendet um Material für Arbeiten und Kurse zu finden, wobei sich Wikipedia als ziemlich nützlich erwiesen hat, weil mir die angeführten Quellen der Beiträge recht oft weitergeholfen haben. Eine andere praktische Möglichkeit stellt für mich die Suche bei Google-Books dar, da man sich so relativ einfach einen Überblick über ein in Frage kommendes Werk verschaffen kann und im besten Fall dieses nicht einmal mehr ausborgen muss.

Weitere Ressourcen, die ich bis jetzt genutzt habe, stellen der Online-Katalog der Universitätsbibliothek und der Büchereien Wien, sowie die Fachbibliothek meiner Arbeitsstelle dar. Hierbei haben sich die beiden letzteren für mich als benutzerfreundlicher erwiesen, da die Ausleihe leichter zu handhaben und über einen längeren Zeitraum möglich ist.

Ansonsten leiste ich mir hin und wieder Bücher, die für Lehrveranstaltungen empfohlen sind, wobei ich diese dann bevorzugt online erstehe, weil sie so zumeist günstiger sind und ich nicht extra ein Geschäft aufsuchen muss um das gewünschte Werk zu erhalten. Bisweilen bin ich bei meiner Suche auch auf gut erhaltene, gebrauchte und billige Exemplare gestoßen.

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